Rund 500 Dynamofans demonstrierten heute nach dem Union-Spiel gegen den drohenden Umzug nach Leipzig. Die Fangemeinschaft Dynamo, die die Demonstration organisierte, wies darauf hin, dass Dynamofans bei einem drohenden Umzug nur noch Auswärtsspiele hätte und es in Leipzig schon zwei verfeinde Fußballvereine gibt, wodurch es bei „Heimspielen“ der SGD zu noch mehr Sicherheitsauflagen käme. Diese würden der positiven Fankultur widersprechen und zu deutlich weniger Zuschauern führen. Die Demonstration führte nach der Ankunft des Sonderzuges aus Berlin vom Hauptbahnhof über die St. Petersburger Straße und den Pirnaischen Platz zum Rathaus.
Unterdessen verhandelten Dynamo Dresden, Vermarkter Sportfive, HBM und die Stadt auch am Wochenende über Nutzungs- und Vermarktungsvertrag. Dynamos Geschäftsführer konnte aber weder ein positives noch negatives Ergebnis verkünden.